Abschreibung

Die Abschreibung dient dem Zwecke, planmäßige und außerplanmäßige Wertminderungen von Vermögenswerten im betrieblichen Rechnungswesen zu erfassen. Etwaige Minderungen werden dabei …

Act./360

Act./360 ist eine Methode der Zinsberechnung, nach der Zinsen besonders im Geldmarkt taggenau kalkuliert werden. Hierbei wird ein Jahr mit …

AG

Siehe hierzu: Aktiengesellschaft

Agio

Das Agio, auch Aufgeld oder Prämie, definiert die Differenz zwischen dem Nennwert eines Wertpapiers und dem darüber liegenden Rückzahlungspreis. Das …

Akkreditiv

Ein Akkreditiv bezeichnet eine vertragliche Verpflichtung eines Kreditinstitutes, für einen Kunden eine bestimmte finanzielle Leistung zu erbringen. So soll sichergestellt …

Aktien

Anteil an einer Aktiengesellschaft, der entsprechende Mitgliedschaftsrechte verbrieft. Die Aktie dient der AG zur Beschaffung von Eigenkapital.

Aktienfonds

Der Aktienfonds ist eine Investmentform, dessen Vermögen ausschließlich oder überwiegend in Aktien angelegt wird.

Aktienindex

Ein Aktienindex ist eine Kennziffer in einem Aktienmarkt. Diese Kennzahl, auch Börsenindex,  soll die Entwicklung des Aktienkurses dokumentieren.

Aktienrecht

Das Aktienrecht, auch Aktiengesetz, bildet das Konstrukt der Aktiengesellschaften und regelt den Umgang mit ausgegebenen Aktienanteilen. Für Deutschland gilt das …

Aktionär

Ein Aktionär ist ein Investor einer Aktiengesellschaft, der sein Vermögen oder einen Teil davon in Aktien anlegt. Seine Miteigentümerschaft zeichnen …

Aktivgeschäfte

Aktivgeschäfte sind Banktransaktionen, die auf der Aktivseite der Bilanz  stehen (wie z. B. Kredite).

Anlegeranwalt

Siehe hierzu: Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht

Anleihe

Eine Anleihe ist ein festverzinsliches Wertpapier, das langfristige Kreditaufnahmen am Kapitalmarkt bezeichnet.

Arbitrage

Der Begriff Arbitrage bedeutet das Erkennen und Ausnutzen von Preisungleichheiten bzw. -ungleichgewichten bei Wertpapieren, Optionsscheinen/Optionen und Futures. Hierzu werden die …

Ausübungspreis

Der Ausübungspreis, auch Strike Price oder Optionspreis, gibt an, zu welchem Preis der Anleger die Optionen kaufen und verkaufen darf.

BaFin

Die BaFin ist die für die Bundesaufsicht über Finanzdienstleistungsunternehmen, darunter auch die Versicherungsunternehmen und Pensionsfonds, zuständige Aufsichtsbehörde. Sie wurde 2002 …

Baisse

Eine Baisse bezeichnet einen mittleren bis längeren Zeitraum, der von anhaltend sinkenden Kursen einzelner Marktbereiche oder des Gesamtmarktes an den …

Bankgeheimnis

Das Bankgeheimnis bezeichnet eine Pflicht von Kreditinstituten, die diese zur Verschwiegenheit über kundenbezogene Informationen, wie Geschäftsbeziehungen oder Vermögensverhältnisse, verpflichtet. Dies …

Bankrecht

Das Bankrecht gilt als relativ allgemeiner Begriff, der vielfältige Themengebiete rund um Finanzen und die damit verbundenen Rechtsbeziehungen beinhaltet. In …

Bär

Der Bär ist börsensprachlich das Sinnbild für fallende Kurse. Das Gegenteil ist in diesem Kontext der Bulle.

Basiswert

Der Basiswert, auch Basisobjekt bezeichnet das Finanzinstrument (z.B. Aktien, Indizes oder Festverzinsliche Wertpapiere) das einem Derivat wie z.B. einer Option, einem Optionsschein …

Bausparen

Das Bausparen bezeichnet eine spezialisierte Anlageform, die zu dem Zwecke der Vermögensanhäufung geführt wird, um sich daraus einen Hausbau oder …

Benchmark

Das Benchmark bezeichnet eine Vergleichsgröße, die bei einem Fond oder Portfolio zur Orientung gegenübergestellt und in der Wertentwicklung des klassischen …

Bestens

Bestens ist ein unlimitierter Auftrag zum Verkauf von Aktien zum höchstmöglichen Kurs am Auftragstag.

Beta-Faktor

Der Beta-Faktor, auch Beta, ist eine Kennzahl, die die Abhängigkeit der Kursentwicklung von Vermögenswerten oder Portfolios von der Gesamtmarktentwicklung beschreibt. …

Beteiligung

Die Beteiligung ist in der Regel eine unter gesellschaftsrechtlichen Bedingungen geregelte Kapitalhingabe an Kapital- oder Personengesellschaften und ihnen wirtschaftlich gleichstehenden gesellschaftsähnlichen …

Bezugsrecht

Das Bezugsrecht bezeichnet ein Recht der Aktionäre, wodurch sie bei einer Kapitalerhöhung entsprechend ihrem Anteil am bisherigen Grundkapital junge Aktien zu beziehen können …

Bid

Bid ist ein Geldkurs bzw. Preis, zu dem ein Wertpapier/Instrument zum Erwerb angeboten wird. Die Nachfrage dieshinsichtlich bildet ask.

Bond

 Ein Bond ist die gängige Bezeichnung für ein festverzinsliches Wertpapier.

Bonität

Die Bonität von Schuldnern und Anleiheemittenten bildet den Maßstab für deren Kreditwürdigkeit, da sie die Qualität der Zahlungsfähigkeit bzw. die Sicherheit einer …

Börsencrash

Als Börsencrash, auch Börsenkrach, bezeichnet man einen extremen Kurseinbruch, der sich innerhalb eines kurzen Zeitraums ohne funktionierenden Börsenmarkt abspielt. Hierbei …

Börsenrecht

Das Börsenrecht definiert hauptsächlich Regelungen zum Geschäftsverkehr an der Börse, wohingegen das Kapitalmarktrecht sich üblicherweise mit dem Individualschutz der Anleger …

Broker

Broker sind als Börsenhändler tätige Unternehmer in den USA, die im Gegensatz zum Börsenmakler auch Privatkundschaft besitzen, jedoch nur Effektengeschäfte …

Call

Call ist eine Kauf-Option, wobei der Käufer das Recht erwirbt, eine bestimmte Anzahl Basiswerte bis zu oder an einem festgelegten …

Cashflow

Der Cashflow ist eine Kenngröße zur Aktien- bzw. Unternehmensanalyse zum Zweck des Unternehmensvergleichs. Er bedeutet den Nettozugang an liquiden Mitteln innerhalb einer bestimmten Abgrenzungsperiode …

CATS-OS

CATS-OS, Abkürzung für Citibank Automated Trading System, ist ein von Cross Mar entwickeltes, außerbörsliches Handelssystem der Citibank, über das Aktien …

CFD

Contract for Difference

Chart

Ein Chart ist die grafische Darstellung von Kursverläufen und die Grundlage für eine Anwendung im Rahmen einer Chartanalyse.  

Chartanalyse

Die Chartanalyse untersucht Kurvenverläufe und Verlaufsformationen meist unter Berücksichtigung der jeweils gegebenen Umsätze. Die gebräuchlichsten Techniken sind die Bar-Chart-Analyse und …

Churning

Als Churning bezeichnet man das häufige Umschichten eines Depots durch einen Vermögensverwalter oder Broker und alle damit anfallenden hohen Transaktionskosten zu Lasten …

Coupon

Der Coupon, auch Kupon, bezeichnet insbesondere die Normalverzinsung von Anleihen. Für einen längeren Zeitraum sind Coupons auf einem Couponbogen zusammengefasst. …

Courtage

Die Courtage bezeichnet eine Gebühr, die Börsenmaklern nach Abschluss eines Börsengeschäfts zusteht. Sie wird in Prozent vom jeweiligen Kurswert der …

Dachfonds

Dachfonds, auch Fund of Funds, sind Fonds, deren Fondvermögen überwiegend in anderen Fonds statt in Wertpapiere investiert ist.

Darlehen

Ein Darlehen umfasst nach § 607 BGB die Hingabe von Geld oder anderen vertretbaren Sachen und verpflichtet den Darlehennehmer dazu, …

Delikt

Ein Delikt ist ein rechtswidriges, schuldhaftes Verhalten, das im Zivilrecht regelmäßig mit Schadensersatzpflicht, sowie im Strafrecht mit einer dementsprechenden Straffolge einhergeht.

Derivat

Derivate sind Finanzinstrumente, deren Bewertung sich an Preis, Preisschwankungen und Preiserwartungen eines bestimmten Basiswerts aus anderen Anlageobjekten orientiert. Beispiele für …

Derivate

Was sind Derivate? Derivate sind Finanzprodukte, die von anderen Finanzprodukten, den sog. Basiswerten (bspw. andere Wertpapiere, Währungen oder Rohstoffe) abgeleitet …

Devise

Devisen sind ausländische Währungen in Form von Guthaben, Forderungen und Wertpapieren oder Schecks und Wechsel gegenüber dem Ausland. Ausländisches Bargeld …

Devisenrecht

Das Devisenrecht, auch Devisengesetz (DevG), definiert sämtliche Regelungen betrefflich der Erfassung vorhandener und noch anfallender Devisen, sowie Informationen zur Kontrolle …

Direktbank

Direktbanken zeichnen sich dadurch aus, dass sie Bankgeschäfte ohne eigenes Filialnetz anbieten.  Sie umfassen alle systematischen Aktivitäten, die dem Absatz …

Disagio

Disagio, auch Abgeld oder Damnum, bezeichnet den Differenzbetrag zwischen Nennwert einer Forderung und tatsächlich dem ausgezahlten Darlehensbetrag bzw. dem niedrigeren …

Effekten

Effekten sind am Kapitalmarkt handelbare, vertretbare Wertpapiere, die der Kapitalbeschaffung und Kapitalanlage dienen. Dazu gehören u.a. Aktien, Pfandbriefe, Schuldverschreibungen und sonstige Anleihen. …

Emission

Die Emission bezeichnet die Ausgabe und Unterbringung neuer Wertpapiere zum Zwecke der Kapitalbeschaffung eines Unternehmens, die zumeist unter Einschaltung von …

Emissionsbanken

Emissionsbanken sind Banken, die die Platzierung von Emissionen auf den jeweiligen Märkten für ihre Emittenten übernehmen.

Emittent

Als Emmitent bezeichnet man ein Unternehmen, meist Aktiengesellschaften oder juristische Personen des öffentlichen Rechts, die für die in den ausgegebenen …

ETF

Exchange Traded Funds

Euribor

Euribor (European Interbank Offered Rate)

Factsheet

Ein Factsheet, auch Fact Sheet, ist eine Präsentation von Daten, bei der die Schlüsselaspekte klar herausgearbeitet wurden. Häufig umfasst es …

Festverzinsliches Wertpapier

Festverzinsliche Wertpapiere zeichnen sich durch einen unveränderten Zins und somit garantierten Ertrag aus. Im Gegensatz dazu stehen Aktien (Dividendenwerte).

Filialbank

Filialbanken, auch Retailbanken, sind Kreditinstitute, die ihre Dienstleistungen mithilfe der Präsenz ihrer lokalen Filialen bereitstellen. Die Beratungintensität und -qualität in …

Finanzkrise

Als Finanzkrise bezeichnet man größere Verwerfungen im Finanzsystem innerhalb kurzer Zeit, die durch einen gravierenden und nicht-temporären Rückgang der Vermögenswerte, sowie …

Fokker

Die 1912 bei Berlin gegründeten Fokker Flugzeugwerke waren zeitweilig der einzige niederländische Hersteller ziviler Verkehrsflugzeuge, bis zu ihrer Insolvenz im Jahr …

Fremdkapital

Das Fremdkapital umfasst sämtliche Verbindlichkeiten eines Unternehmens, wie z.B. aufgenommene Kredite. Die Finanzmittel stammen hier im Gegensatz zum Eigenkapital von …

Fungibilität

Die Fungibilität beschreibt einen erschwerten Wiederverkauf einer Aktie.

Future

Futures sind Terminkontrakte, bei denen sich eine Vertragspartei dazu verpflichtet eine definierte Menge zu einem festgesetzten Preis, in vereinbarter Qualität, …

Garant

Als Garant bezeichnet man denjenigen, der aus der Garantie dazu verpflichtet ist, für einen anderen die Garantie zugunsten des Garantienehmers …

Gemischter Fonds

Gemischte Fonds sind solche Fonds, die ihre Anlagegelder in verschiedene Typen von Wertpapieren investieren, wie z.B. in Aktien und Rentenwerte. 

Gesamtleistung

Die Gesamtleistung besteht aus dem Umsatz eines Zeitraums, den aktivierten Eigenleistungen sowie dem Saldo der Bestandsveränderungen.

Gestrichen

“Gestrichen” ist ein Kurszusatz und bedeutet, dass weder Kaufs- noch Verkaufsanträge vorliegen, oder nur solche mit nicht vertretbarer Limitierung. Ein Kurs …

Girokonto

Ein Girokonto, auch Kontokorrentkonto, zeichnet sich dadurch aus, dass es bei einem Kreditinstitut für Bankkunden geführt wird und mittels Einzahlung, …

Grundpfandrecht

Grundpfandrechte bezeichnen Pfandrechte zur Kreditsicherung an Grundstücken oder grundstücksgleichen Rechten. Der Kreditgeber kann so bei Nichterfüllung einer Forderung durch Vollstreckung …

GuV

GuV steht für Gewinn- und Verlustrechnung, Siehe Jahresabschluss.

Handel per Erscheinen

Der Handel per Erscheinen meint, wenn neu emittierte Wertpapiere außerhalb der Börse vor ihrer Lieferung bereits gehandelt werden.

Hausse

Die Hausse kennzeichnet einen nachhaltigen, deutlichen Anstieg einzelner Marktbereiche oder des Gesamtmarktes über einen mittleren bis längeren Zeitraum. Eine besonder …

Hebel

Der Hebel einer Option ist eine statistische Kennzahl und gibt den Faktor an, um den sich der Optionspreis bei einer …

Hedge-Ratio

Die Hedge-Ratio konstatiert, wie viele Optionen ge- oder verkauft werden müssen, um Kursveränderungen der abzusichernden Basiswerte zu neutralisieren.

Hedgefonds

Der Hedgefond ist eine Form des Investmentfonds, deren Anlageschwerpunkt bei Optionen und Futures liegt. Zudem zeichnen sie sich oftmals insbesondere …

Hemmung

Die Hemmung der Verjährung bezeichnet die Folge, dass sich das Fristende der Verjährung um den Zeitraum der Hemmung nach hinten …

Hintermann

Der Hintermann ist die Person, die einen Strohmann z.B. bei der Unternehmensgründung “vorschiebt”, da dieser zumeist Referenzen, wie beispielsweise eine …

Hypothek

Eine Hypothek ist die Belastung eines Grundbesitzes, die im Grundbuch eingetragen wird und der Forderungsabsicherung des Grundbesitzers dienen soll. Dieser …

Hypothekenbank

Hypothekenbanken sind Kreditinstitute, die sich auf das Beleihen von Grundstücken spezialisiert haben.

Hypothekenpfandbrief

Hypothekenpfandbriefe sind Schuldverschreibungen von Hypothekenbanken zur Refinanzierung ihrer Hypothekenkredite.

Indexfonds

Indexfonds sind passiv gemanagte Investmentfonds, die in ihrer Struktur einem bestimmten Börsenindex entsprechen. Um diesen zu repräsentieren, investieren Indexfonds in …

Indizes

Indizes, auch Index, sind statistische Instrumente, die Bewegungen von Preis und Menge im zeitlichen Verhältnis graphisch darstellen. So bezeichnet man …

Inkasso

Als Inkasso bezeichnet man fällige Außenstände wie Forderungen, Rechnungen, Schecks oder Wechsel, die von Banken oder Inkassobüros eingezogen werden. Man …

Insolvenz

Die Insolvenz impliziert die dauerhafte Zahlungsunfähigkeit eines Unternehmens und führt zur Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. Bei den Formen der Insolvenz unterscheidet …

Internet Banking

Das Internet Banking ist die Bezeichung für Direct Banking via Internet.

Internet Broking

Das Internet Broking bezeichnet das Direct Brokerage via Internet.

Inverse Zinsstruktur

Bei der inversen Zinsstruktur liegen die langfristigen Zinsen einer langfristigen Kapitalanlage unter denen einer kurzfristigen Kapitalanlage.

Investmentbank

Investmentbanken sind Spezialbanken für Investmentgeschäfte, die dem angelsächsischen Trennbankensystem entspringen. Die zwei Hauptgeschäftsfelder der Investmentbanken liegen zum einen in der …

Jahresabschluss

Der Jahresabschluss lässt sich aus Gewinn- und Verlustrechnung und Bilanz kalkulieren und stellt so das Verhältnis zwischen Vermögen und Schulden innerhalb eines Unternehmens dar. Die …

Jasdaq

Jasdaq steht für Japan Securities Dealers Association Quotation System. Es handelt sich dabei um das Nebenwerte-Segment der japanischen Börse.

KAGG

Gesetz über Kapitalanlagegesellschaften

Kapitaleinsatz

Der Kapitaleinsatz bezeichnet die Menge an Geld, die zum Kauf einer Option oder eines Wertpapiers aufgebracht werden muss.

KapMuG

Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz

KapMuG Verfahren

Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz – KapMuG-Verfahren Das sog. Musterverfahren in kapitalmarktrechtlichen Streitigkeiten (kurz KapMuG-Verfahren) soll es Anlegern ermöglichen ihre Klagen zu bündeln und …

Kassa-Futures-Arbitrage

Kassa-Futures-Arbitrage ist ein bestimmtes Investitionsverhalten, bei dem temporäre Kursdifferenzen zwischen Termin- und Kassamarkt durch sogenannte Arbitrageure ausgenutzt werden.

Kassageschäft

Kassageschäfte sind Geschäfte, die i.d.R. spätestens bis zum 2. Börsentag nach Abschluss zu erfüllen sind.

Kassahandel

Kassahandel ist die Bezeichnung für den Börsenhandel, bei dem Kassageschäfte abgewickelt werden.

Kassakurs

Der Kassakurs, auch Einheitskurs, wird im Gegensatz zur fortlaufenden Notierung nur ein Mal während der Börsensitzung amtlich ermittelt. Heutzutage misst …

Kernkapital

Das Kernkapital besteht vor allem aus Grundkapital und Rücklagen.

KGaA

Kommanditgesellschaft auf Aktien

Kick-Back

“Kick-Backs” sind verdeckte außerordentliche Provision, die der Fonds hinter dem Rücken des Anlegers aus dem Agio und den Verwaltungskosten an …

Kommanditist

Als Kommanditisten bezeichnet man einen Gesellschafter einer Kommanditgesellschaft (KG), der (im Gegensatz zum Komplementär) nur mit seiner Einlage haftet.

Komplementär

Als Komplementär bezeichnet man den Gesellschafter einer Kommanditgesellschaft (KG), der (im Gegensatz zum Kommanditisten) persönlich mit seinem kompletten Privatvermögen gemäß …

Kredit

Ein Kredit ist eine geliehene Geldsumme, die unter bestimmten Konditionen, wie z.B. Verzinsung, Rückzahlung und Sicherheiten, vergeben wird. Man unterscheidet zwischen …

Kreditrecht

Das Kreditrecht umfasst sämtliche Regelungen über das Handeln mit Krediten und die dabei relevanten Umstände. Diese Regelungen sind gesetzlich bindend.

Kreditrisiko

Als Kreditrisiko bezeichnet man die Möglichkeit, dass ein Kreditnehmer seine Verbindlichkeiten gegenüber dem Kreditgeber womöglich nicht ausgleichen kann.

Kundenwunsch

Unter dem Begriff kundenwunschkonform versteht man im Bereich der Dienstleistungen das intensive Bemühen des Vertragspartners dem nachzukommen, was dem ausdrücklichen …

Kündigung

Eine Kündigung ermöglicht es, Anleihen vorzeitig zu tilgen, was allerdings frühestens 5 Jahre nach der Emission des jeweiligen Produkts gestattet …

Kurs

Der Kurs definiert an der Börse den Preis für Wertpapiere und vertretbare Waren und wird entweder in Währungseinheiten pro Stück …

Landesbanken

Landesbanken, auch Girozentralen, bilden die regionalen Spitzeninstitute der Sparkassenorganisation. In allen alten Bundesländern und in Sachsen existiert eine eigene Landesbank …

Lastschrift

Als Lastschriften bezeichnet man Einzugspapiere, mit denen der Zahlungsempfänger fällige Forderungen in Höhe des ersichtlichen Betrags aus dem Kontoguthaben des …

Lehman

Die Lehman Brothers Inc. war eine auf Investmentgeschäfte spezialisierte US-amerikanische Investmentbank mit Hauptsitz in New York, die am 15. September …

Leitzins

Als Leitzins bezeichnet man den festen Zinssatz, der  von der Bundesbank für die Abgabe von Zentralbanken festgesetzt wird und nicht …

Libor

Libor (London Interbank Offered Rate)

Liebhaberei

Die Liebhaberei meint steuerrechtlich gesprochen das Fehlen einer Absicht zur Erzielung von Einkünften.

Liquidität

Die Liquidität bezeichnet einerseits einen Marktzustand (liquider Markt) und andererseits die Fähigkeit von Banken und Unternehmen, Zahlungsverpflichtungen vertragsgemäß zu erfüllen …

Lombardfähigkeit

Als lombardfähig bezeichnet man ein Wertpapier, wenn es beleihbar ist.

Makler

Ein Makler ist ein gewerbsmäßiger Vermittler, der gegen eine Courtage Wertpapier-, Devisen- oder Warengeschäfte für andere ausführt. Man unterscheidet zwischen …

Marge

Die Marge bezeichnet die Differenz zwischen An- und Verkaufspreis, sowie zwischen Soll- und Habenzins. Bezüglich einer Arbitrage wird sie als …

Margin

Als Margin bezeichnet man eine Sicherheitsleistung in Form von Geld oder Wertpapieren, die dem Zwecke dient, Verbindlichkeiten aus Termin-Positionen begleichen …

Maximaler Verlust

Der maximale Verlust bezeichnet den stärksten Wertrückgang eines Index oder Fonds in dem Zeitraum der vergangenen drei Jahre.

Medienfonds

Als Medienfonds bezeichnet man geschlossene Fonds, die anhand von Film- und Fernsehproduktionen finanziert werden. Mit seiner Investition trägt der Anleger …

Nennwert

Der Nennwert, auch Nominalwert, bezeichnet bei festverzinslichen Wertpapieren den zu verzinsenden Schuldbetrag, während er bei Aktien den auf der Urkunde …

Nominalzins

Der Nominalzins ist der auf den Nennwert einer Schuldverschreibung bezogene, vertraglich zugesicherte Zinssatz. Siehe auch: Rendite, Realzins

Obligation

Obligationen bezeichnen Wertpapiere, denen meistens eine feste Verzinsung während der gesamten Laufzeit innewohnt. Festverzinsliche Wertpapiere werden hierbei auch Rentenpapiere genannt. …

Offene Rücklagen

Offene Rücklagen gelten als ein Teil des Eigenkapitals und sind in der Bilanz dementsprechend auszuweisen.

Ombudsmann

Ein Ombudsmann erfüllt bei Streitfragen häufig ehrenamtlich die Aufgabe einer unparteiischen Schiedsperson in einer Organisation oder in der Öffentlichkeit, um …

Open-End-Fund

Open-End-Funds, auch Investmentzertifikate, sind Anteile an einem Immobilien- oder Wertpapierfonds. Der Rücknahmepreis wird hierbei börsentäglich errechnet, da Anteile generell zurückgenommen werden …

Option

Option bezeichnet das begrenzte Recht, ein festgesetztes Vertagsangebot zeitlich befristet anzunehmen oder abzulehnen.

Optionsschein

Als Optionsschein, auch Warrant oder Covered Warrant, bezeichnet man die risikoreiche Variante des Börsengeschäfts. Ind diesem ist das Recht, jeodch nicht die Verpflichtung, …

Order

Als Order bezeichnet man einen Kauf- oder Verkaufsantrag im Wertpapiergeschäft.

Outperformance

Outperformance, auch Outperformer, bezeichnet Wertpapiere, deren Kursentwicklung laut Analysten besser eingeschätzt wird, als die des Gesamtmarktes.

Pensionsfonds

Pensionsfonds sind juristisch unabhängige Altersvorsorgeträger, die deren Vermögen von dem des jeweiligen Unternehmens separieren, damit es im Insolvenzfall abgesichert ist. …

Pfandbrief

Pfandbriefe sind festverzinsliche Schuldverschreibungen, die von einer Pfandbriefbank ausgegeben werden. Da sie über eine sogenannte Deckungsmasse verfügen, gelten sie als …

Pfändung

Die Pfändung, auch Zwangsvollstreckung, ist ein Verfahren, bei dem im Auftrag eines Gläubigers rechtliche Ansprüche gegen einen Schuldner durch staatlichen …

Pflichtblatt

Ein Pflichtblatt ist eine Zeitung, in der Wertpapier-Emittenten die  vorgeschriebenen Bekanntmachungen, wie beispielsweise Börsenprospekte, Bezugsrechte oder Auslosungen vornehmen. Siehe auch: Publizität

Phishing

Was ist Phishing? Unter dem Begriff Phishing (von fishing, engl. für ‚Angeln‘) versteht man Versuche, sich über gefälschte Webseiten, E-Mails …

Platzierung

Platzierung bezeichnet die erstmalige öffentliche Unterbringung von Wertpapieren in Zusammenhang mit einer Emission. Häufig wird hierbei eine breite Streuung der …

Prospekt

Bevor ein Wertpapier zum Börsenhandel zugelassen wird, muss das entsprechende Unternehmen die Öffentlichkeit mit Prospekten in Form von Börsenprospekten oder …

Provision

Die Provision bezeichnet die Gebühr, die von Banken bei der Ausführung von Wertpapieraufträgen in Rechnung gestellt wird (Bankprovisionen). Sie wird …

Publikumsfonds

Als Publikumsfonds bezeichnet man Investmentfonds, die von jedermann ohne Einschränkungen gekauft werden können. Sie sind somit nicht auf spezielle Anleger-Typen zugeschnitten.

Publizität

Die Publizität bildet eine gesetzliche Pflicht von Aktiengesellschaften, wodurch diese dazu verpflichtet sind relevante Informationen über das Unternehmen zu veröffentlichen. …

Put

Die Put-Option ist ein Optionskontrakt, der den Käufer dazu berechtigt, eine festgelegte Anzahl von Basiswerten zu einem vereinbarten Kurs bis …

Quartalsbericht

Ein Quartalsbericht wird zumeist freiwillig vierteljährlich wird von Aktiengesellschaften als Zwischenbericht veröffentlicht.

Ratenkredit

Bei einem Ratenkredit ist es auszeichnend, dass der Darlehensbetrag in festgelegten monatlichen Raten, die Darlehensbetrag und Zinsen gleichermaßen tilgen, beglichen …

Realzins

Der Realzins ist der Zinsertrag, der sich unter Berücksichtigung der Inflations- bzw. Deflationsrate ergibt. Er bildet das Gegenstück zum Nominalzins.

Rendite

Die Rendite eines Wertpapiers, auch Effektivverzinsung, gibt den tatsächlichen Jahresertrag und somit den finanziellen Gesamterfolg des eingesetzten Kapitals meist als …

Rente

Siehe hierzu: Festverzinsliches Wertpapier

Rentenfonds

Rentenfonds gehören zu den Investmentfonds, die in festverzinsliche Wertpapiere investieren und somit Ertrag garantierten können.

Schlichtung

Die außergerichtliche Beilegung eines Rechtsstreites zwischen streitenden Parteien bezeichnet man als Schlichtung. Hierbei wird ein Kompromiss von einer neutralen Instanz …

Schlusskurs

Der Schlusskurs ist der letzte festgestellte Kurs eines Wertpapieres am jeweiligen Börsentag, der nach Beendigung des Präsenzhandels in fortlaufender Notierung …

Schufa

Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung

Settlementpreis

Der Settlementpreis bezeichnet den im Handel von Futures und Optionen anhand der Börse festgesetzten Preis zur Bewertung des Kontrakts.

Skonto

Das Skonto, auch Barzahlungsrabatt, ist der prozentuale Teil vom Waren- oder Dienstleistungspreis, der bei Barzahlung innerhalb einer bestimmten Frist wegfällt.

Skontroführer

Der Skontroführer ist die vorherrschende Bezeichnung für Börsenmakler, deren Aufgabe sich hauptsächlich auf das Feststellen von marktgerechten Börsenkursen festlegt. Für jedes vom …

Sparbuch

Das Sparbuch ist eine Urkunde, die einem Kontoinhaber von einem Kreditinstitut über seine Spareinlage ausgestellt wird. Es gibt Auskunft über …

Sparkasse

Sparkassen sind Kreditinstitute, die dem Leitgedanken des Sparens unterstehen und überwiegend auf kommunaler Ebene alle Formen von von Bankgeschäften mit …

Strohmann

Der Strohmann, ist eine vorgeschobene Person, die für jemand anderen im eigenen Namen handelt und diese Treuhänderstellung aber verschweigt. Diese …

Swap

Swap im traditionellen Sinn: Devisen-Swap, d.h. gleichzeitige Durchführung eines Kassa- und eines Termingeschäfts (Kassageschäft, Termingeschäft) am Devisenmarkt zum „Preis“ des …

Tarifbesteuerung

Die Tarifbesteuerung ist eine Normalbesteuerung von Zinserträgen aus Wertpapieren, die sich nach dem individuellen Einkommen- und Körperschaftsteuertarif des Empfängers richtet.

Thesaurierende Fonds

Thesaurierende Fonds zeichnen sich dadurch aus, dass sie die erzielten Erträge wieder im Fondsvermögen anlegen, statt sie auszuschütten.

Tilgung

Tilgung,auch Amortisation, bezeichnet das Ausgleichen einer Kapital- oder Geldschuld. Je nach Vereinbarung kann die Rückzahlung als Gesamtsumme oder in Raten …

Treppenzins

Der Treppenzins besagt, dass der Zinssatz einer Anleihe mit zunehmender Laufzeit ansteigt.

Treugut

Das Treugut ist das von einem Treuhänder für den Treugeber gehaltene Wirtschaftsgut.

Überkreuzbeteiligung

Die Überkreuzbeteiligung beschreibt die gegenseitige Beteiligung zweier Unternehmen aneinander.

UG

Unternehmergesellschaft

Umsatz

Der Umsatz bezeichnet den Wert der erwirtschafteten Erlöse innerhalb einer Periode, der in der Gewinn- und Verlustrechnung einer Unternehmung festgestellt …

Unterbewertung

Die Unterbewertung ist eine Bezeichnung aus der Fundamentalanalyse, nach der ein Wertpapier im Vergleich zu einem anderen günstig bewertet ist.

Veräußerungsgewinn

Der Veräußerungsgewinn definiert den der Abgeltungssteuer unterliegenden, tatsächlich realisierten Gewinn eines Wertpapiergeschäftes.

Verlustquote

Die Verlustquote gibt die Verlustanteile einer Einlage prozentual zu dieser an.

Vertretung

Die Vertretung bzw. Stellvertretung bezeichnet das rechtgeschäftliche Handeln einer Person für eine andere, da diese aus rechtlichen oder tatsächlichen Gründen …

Verzinsung

Die Verzinsung bezeichnet den Gewinn eines Wertpapiers. Im Gegensatz zum Nominalzins berücksichtigt eine laufende Verzinsung oder Rendite die Kursentwicklung des …

Vollmacht

Eine Vollmacht wird dazu genutzt, um einen Ausführenden zur Erledigung bestimmter Rechtsgeschäfte zu berechtigen. Man unterschiedet hierbei zwischen der Handlungsvollmacht, …

Vollstreckung

Die Vollstreckung, auch Exekution oder Beitreibung, meint ein Verfahren zur Durchsetzung gerichtlicher oder behördlicher Entscheidungen, die vorläufig als vollstreckbar erklärt …

Vorfälligkeitsentschädigung

Die Vorfälligkeitsentschädigung dient der Bank im Falle einer frühzeitigen Rückzahlung des Kredites zur Kompensation des daraus entstandenen Zinsverlustes.

Wandelanleihe

Wandelanleihen, auch Wandelobligationen, können vom Inhaber einer Schuldverschreibung innerhalb einer bestimmten Frist und unter bestimmten Bedingungen durch ein festes Umtauschverhältnis …

Wechsel

Der Wechsel, auch Bill of Exchange, ist ein Wertpapier, das den Aussteller dazu anweist, dem Wechselnehmer einen Betrag zu einem …

Wechselkursrisiko

Das Wechselkursrisiko bezeichnet das Risiko, dem Kurse durch die Wertschwankungen des Kurses von einer Währung gegenüber einer anderen unterliegen.

Wechselrecht

Das Wechselrecht enthält sämtliche Bestimmungen des Wechselgesetzes (WG), sowie relevante Bestimmungen des BGB und den Wechselprozess. Seit der Genfer Wechselrechtskonferenz …

Wertpapier

Wertpapiere sind Urkunden, die bestimmte Rechte verbriefen. Hierunter fallen zum Beispiel: Anleihen, Aktien, Banknoten und Hypothekenbriefe.

Wertpapiersparen

Wertpapiersparen sind Anlagen von Spargeldern in Investmentzertifikate, Aktien und festverzinsliche Wertpapiere.

Wiederanlage

Eine Wiederanlage bezeichnet turnusmäßige Ausschüttungen aus dem Fondsvermögen, die direkt bei dem Erwerb neuer Fondsanteile genutzt werden. Häufig wird hierbei …

Xetra

Xetra ist die Abkürzung für Exchane Electronic Trading, das elektronische Handelssystem an der Deutschen Börse.

XTF

Das XTF ist ein Marktsegment der Franktfurter Börse, in dem börsennotierte Indexfonds (ETF) und aktiv geführte Fonds über Xetra gehandelt …

Yandee-Bond

Ein Yandee-Bond ist ein Anleihen, bei dem in den USA von ausländsichen Emittenten emittiert wird.

You-Choose-Warrant

Das You-Choose-Warrant ist eine zeitlich begrenzten Wahlmöglichkeit darüber, ob dem Optionsschein eine Put- oder Call-Optionsrecht zugeteilt werden soll.

Zeichnung

Eine Zeichnung verpflichtet den Anleger zur Übernahme einer bestimmten Menge bzw. eines bestimmten Betrages neu emittierter Wertpapiere.

Zeichungsfrist

Die Zeichnungsfrist ist das Zeitfenster, in dem schriftliche Kaufangebote für Wertpapiere aus einer Emission abgegeben werden können.

Zentralbank

Die Zentralbank der Bundesrepublik Deutschland ist die Deutsche Bundesbank und hat ihren Sitz in Frankfurt am Main.

Zerobond

Der Zerobond, auch Null-Kupon-Anleihe, bildet eine Sonderform des verzinslichen Wertpapiers. Statt regelmäßiger Zinszahlungen erhält der Anleger hier eine Auszahlung: Entweder …

Zertifikate

Zertifikate sind Anleihen bzw. Inhaberschuldverschreibungen oder einfach ausgedrückt Darlehen, deren Rückzahlung, gleich einer Wette, von ungewissen zukünftigen Umständen abhängig ist …

Zession

Eine Zession dient dem Zwecke, Unternehmen eine Möglichkeit der Finanzierung bestimmter Projekte darzubieten und deren Liquidität zu sichern. Dies geschieht, …

Zins

Der Zins bezeichnet den Preis, den ein Gläubiger für das zur Verfügung stellen von Kapital erhält, bzw. ein Schuldner für …

Zinsfestschreibung

Die Zinsfestschreibung ist ein Zeitraum, in dem festgeschrieben wird, welcher Zins für ein Darlehen zu entrichten ist.

Zinssatz

Der Zinssatz ist die Angabe der Verzinsung von Kapital in Prozenten. Siehe auch: Zins

Zinsswap

Ein Zinsswap ist ein Zinsderivat, bei dem zwei Vertragspartner vereinbaren, zu bestimmten zukünftigen Zeitpunkten Zinszahlungen auf festgelegte Nennbeträge auszutauschen. Die …

Zulassung

Die Zulassung von Wertpapieren bescheinigt die Berechtigung zum amtlichen Handel. Diese erfolgt durch einen Zulassungsantrag bei der jeweiligen Zulassungsstelle. Ein …

Zwischenfinanzierung

Die Zwischenfinanzierung beinhaltet einen kurzfristigen Kredit, der seinerseits zur Finanzierung dient, bis er durch einen langfristigen Kredit abgelöst werden kann.