Abfindung
Eine Abfindung ist eine Geldleistung des Arbeitgebers an den Arbeitsnehmer. Die gesetzliche Abfindung findet nur bei betriebsbedingten Kündigungen Anwendung, wenn …
Eine Abfindung ist eine Geldleistung des Arbeitgebers an den Arbeitsnehmer. Die gesetzliche Abfindung findet nur bei betriebsbedingten Kündigungen Anwendung, wenn …
Anhand einer Abmahnung weist der Arbeitgeber den Arbeitnehmer darauf hin, dass der Arbeitnehmer im Wiederholungsfall des Vertragsverstoßes mit einer Kündigung …
Siehe hierzu: Aufhebungsvertrag
AGG und Entschädigung
Eine Änderungskündigung ist ein Mittel des Arbeitgebers, den arbeitsvertraglichen Inhalt einseitig abzuändern, wenn dies sonst nicht im Rahmen seines Direktions- …
Angestellte sind, im Gegensatz zu Arbeitern, zumeist in Berufen beschäftigt, die überwiegend geistige Fähigkeiten beanspruchen. So arbeiten Angestellte häufig in …
Arbeiter sind, im Gegensatz zu Angestellten, überwiegend körperlich beschäftigt. Versicherungsträger der Arbeiter sind im Wesentlichen Landesversicherungsanstalten.
Arbeitgeber ist, wer die Arbeitsleistung des Arbeitnehmers kraft Arbeitsvertrages fordern kann und das Arbeitsentgelt schuldet. Die Arbeitgeberstellung wird maßgeblich vom …
Arbeitnehmer sind Menschen, die im rechtlichen Rahmen eines Arbeitsverhältnisses auf Grund eines privatrechtlichen Vertrags (Arbeitsvertrag) verpflichtet sind, ihre Arbeitskraft weisungsgebunden …
Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (kurz ABM) dienten zu Zeiten hoher Arbeitslosigkeit dazu, Arbeitssuchende bei der Reintegration in die Arbeitswelt zu unterstützen und so …
Das Arbeitsgericht ist für Streitigkeiten in arbeitsgerichtlichen Verfahren zuständig. Für das Verfahren selbst fallen vor dem Gericht keine Kosten an. …
Der Arbeitsplatz eines Arbeitnehmers definiert sich durch die vertraglich vereinbarte Art der geschuldeten Leistung, dem Arbeitsort und der Arbeitszeit. Je …
Der Arbeitsvertrag ist die mündlich oder schriftlich festgehaltene Vereinbarung über ein künftig bestehendes Arbeitsverhältnis zwischen Arbeitgeber und -nehmer. Um Problematiken …
Der Auflösungsantrag ist ein Antrag, den der Arbeitnehmer (oder -geber) in einem Kündigungsschutzprozess an das Gericht stellen kann, welches dann …
Die außerordentliche Kündigung, auch fristlose Kündigung, zeichnet sich dadurch aus, dass anhand eines wichtigen Grundes das Arbeitsverhältnis, in der Regel …
Unter Aussperrung versteht man die vorübergehende Freistellung der Arbeitnehmer von der Arbeitspflicht durch einen Arbeitgeber ohne Fortzahlung des Arbeitsentgelts. Man …
Ein befristetes Arbeitsverhältnis ist eine Beschäftigung mit konkreter Zeitdauer, beispielsweise Elternzeitvertretung. Dementsprechend endet das Arbeitsverhältnis mit Ablauf der Dauer. Hierbei …
Unter Berufsunfähigkeit versteht man die dauernde krankheits-, unfalls- oder invaliditätsbedingte Unfähigkeit einer Person, ihren Beruf auszuüben. Die teilweise Berufsunfähigkeit bedeutet …
Der besondere Kündigungsschutz ist eine Maßnahme des Gesetzgebers, die über den allgemeinen Kündigungsschutz hinaus geht. Anhand dessen ist eine Kündigung …
Eine Betriebsänderung basiert auf dem Einvernehmen zwischen Unternehmer und Betriebsrat bezüglich Art und Ausmaß einer vom Unternehmer gewünschten Betriebsänderung. Üblicherweise …
Die betriebsbedingte Kündigung zeichnet aus, dass dringende betriebliche Erfordernisse einer Weiterbeschäftigung des Arbeitnehmers unvermeidlich entgegenwirken. Innerhalb einer mehrfachen betriebsbedingten Kündigung …
Die Regelung über die Betriebsratanhörung impliziert, dass der Betriebsrat, sofern existent, in allen unternehmerischen Entscheidungen eines Unternehmens zu beteiligen ist. …
Das Direktionsrecht gibt dem Arbeitgeber die Kompetenz, dem Arbeitnehmer je nach Inhalt des Arbeitsvertrages bestimmte Arbeiten zuzuweisen. Aus ihr ergibt …
Die Elternzeit beschreibt in Deutschland einen Zeitraum unbezahlter Freistellung von der Arbeit, auf den nicht selbstständig beschäftigte Arbeitnehmer nach Geburt …
Das Entgelt ist die Erfüllung der Vergütungspflicht des Arbeitgebers die Dienste des Arbeitnehmers vertragsgemäß zu entlohnen. Die Fälligkeit der Vergütung …
Siehe hierzu: Krankheit
Bei dem Titel eines Fachanwalts für Arbeitsrecht handelt es sich um eine Fachanwaltsbezeichnung des deutschen Berufsrechts der Rechtsanwälte. Der Fachanwalt …
Unter einer Freistellung versteht man die Nichtverrichtung bzw. Stilllegung der Arbeitspflicht des Arbeitnehmers, währenddessen der Arbeitgeber weiterhin zur Entgeltzahlung verpflichtet …
Siehe hierzu: Außerordentliche Kündigung
Die Gratifikation ist eine zusätzliche Leistung zum Entgelt, die vom Arbeitgeber ein- oder mehrmals jährlich, häufig als Weihnachts- oder Urlaubsgeld, …
Unter einem Interessenausgleich (§ 112 BetrVG) versteht man ein Instrument des betrieblichen Mitbestimmungsrechts des Betriebsrates im deutschen Arbeitsrecht. Es gehört …
Das Job-Sharing, auch Arbeitsplatzteilung, ist ein Arbeitszeitmodell, das auf dem der Teilzeitarbeit basiert. Hierbei teilen zwei oder mehr Arbeitnehmer einen …
Der Anspruch auf Entgeltfortzahlung in voller Höhe des Gehaltes besteht im Krankheitsfall bei Arbeitsunfähigkeit über einen Zeitraum von bis zu …
Die Kündigung kennzeichnet das Ende eines Arbeitsverhältnisses. Diese muss zwangsweise schriftlich erfolgen und dem Gekündigten auch zugehen, um wirksam zu …
Die Kündigungsfrist innerhalb der Probezeit muss mindestens zwei Wochen betragen, sofern nichts anderes vereinbart wurde. Hierbei muss kein Grund angegeben …
Die Kündigungsfrist gilt es, sofern vereinbart, bei einer ordentlichen Kündigung einzuhalten. Sofern keine Kündigungsfrist vertraglich festgelegt wurde, gilt die gesetzlich …
Der Kündigungsschutz eines Arbeitnehmers ergibt sich aus dem Kündigungsschutzgesetz (KSchG). Jenes ist anwendbar, wenn der Betrieb mehr als 10 Mitarbeiter …
Eine Kündigungsschutzklage ist eine gängige Methode des Arbeitnehmers sich gegen eine Kündigung durch den Arbeitgeber zur Wehr zu setzen. Die …
Unter Mobbing versteht man die systematische und bewusste Diskriminierung des Arbeitnehmers durch Kollegen oder Vorgesetzte. Darunter fallen beispielsweise soziale und …
Der Mutterschutz besagt, dass der Arbeitgeber während der Schwangerschaft und bis vier Monate nach der Entbindung keinerlei Kündigungsrecht hat – …
Der Nachteilsausgleich ist eine Abfindung, die der Arbeitgeber zu leisten hat, wenn er Betriebsänderungen vornimmt, ohne zuvor den Interessenausgleich mit …
Die ordentliche Kündigung eines Arbeitsverhältnisses erfolgt unter Einhaltung der vertraglich festgelegten Kündigungsfrist. Sofern vertraglich keine Kündigungsfrist stipuliert wurde, muss die …
Bei einer personenbedingten Kündigung liegen die Gründe für die Auflösung des Arbeitsverhältnisses bei dem Arbeitnehmers. Der wichtigste und häufigste Grund …
Die Probezeit im Arbeitsrecht dient dem Arbeitgeber und -nehmer dazu, die tatsächliche Eingung der Person des Arbeitnehmers für die betreffende …
Prozesskostenhilfe bedeutet die volle oder teilweise Befreiung einer Partei von den Prozesskosten und kann für jede Art von Verfahren beantragt …
Die Sozialauswahl ist ein Schema, das der Arbeitnehmer anzuwenden hat, wenn er im Rahmen des Kündigungsschutzgesetzes mehrere betriebsbedingte Kündigungen ausspricht. …
Die Sperrzeit ist eine Fristregelung im deutschen Sozialrecht, in der wegen versicherungswidrigem Verhalten gemäß § 144 SGB III der Anspruch …
Unter einem Streik versteht man die kollektive Arbeitsniederlegung und Verweigerung von vertraglich vereinbarten Arbeitsleistungen, die sehr verschiedenartige Ziele verfolgen kann. …
Der Tarifvertrag bezeichnet in Deutschland einen kollektiven Vertrag zwischen den Tarifvertragsparteien. Dieser muss nach deutschem Recht Auskünfte über den Inhalt, …
Als Überstunden bezeichnet man die Arbeitszeit außerhalb der vertraglich festgelegten Arbeitsstunden. Sie sind vom Arbeitsgeber mindestens in selbigem Maße, sofern …
Der gesetzliche Urlaubsanspruch besteht aus 24 Werktagen, wobei hier auch der Samstag als Arbeitstag mit einbezogen wird. Urlaubsgeld muss hierbei …
Ein Anspruch auf Urlaubsgeld besteht, sofern dies tarifvertraglich, betrieblich oder einzelvertraglich so vereinbart wurde. Jedoch kann Urlaubsgeld auch als freiwillige …
Bei schwerwiegendem Verdacht einer Straftat oder sonstigen erheblichen Vertragspflichtverletzungen, kann der Arbeitgeber eine außerordentliche verhaltensbedingte Kündigung aussprechen. Hierzu bedarf es …
Eine verhaltensbedingte Kündigung ist eine Kündigung, deren Ursache auf das Verhalten des Arbeitnehmers zurückzuführen ist. Der Arbeitgeber ist hierbei nicht …
Versetzungen bzw. die Abänderung der Arbeitstätigkeit oder des Arbeitsortes sind dem Arbeitgeber möglich, solange der Arbeitsvertrag dahingehend Kapazitäten vorsieht. Sind …
Siehe hierzu: Direktionsrecht des Arbeitgebers
Der Weiterbeschäftigungsanspruch ist ein Anspruch des Arbeitnehmers auf Weiterbeschäftigung während des Streites mit dem Arbeitgeber über das Arbeitsverhältnis. Dieser Anspruch …
Das Wettbewerbsverbot impliziert die Pflicht des Arbeitnehmers während der Dauer des Arbeitsverhältnisses von jeglichem Wettbewerb gegenüber dem Arbeitgeber abzusehen. Nach …
Es wird unterschieden zwischen dem einfachen Arbeitszeugnis und dem qualifizierten Arbeitszeugnis. Ersteres dient mehr oder minder als Beschäftigungsnachweis und enthält …