Banken und Kontogebühren: BGH erklärt nachteilige Klauseln für Verbraucher für unwirksam
In seinem Urteil vom 27.04.2021 - XI ZR 26/20 hat der BGH Klauseln in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen von Banken zu...
Bankrecht
Unter dem Begriff Bankrecht werden im deutschen Recht die Rechtsverhältnisse der Kreditinstitute, insbesondere in Bezug auf die einzelnen Bankgeschäfte und das Kreditgewerbe, zusammengefasst.
JUSTUS Rechtsanwälte sind seit 15 Jahren auf das Bankrecht spezialisiert und vertreten Sie in allen Fagen des Bankrechts, insbesondere in fogenden Gebieten:
Kann ein Bankkunde sein Darlehen nicht bedienen, droht oft die Darlehenskündigung und Zwangsversteigerung durch die Bank.
Eine Studie der Verbraucherzentrale Hamburg ergab das zwei Drittel von 300 überprüften Darlehensverträgen fehlerhaft waren. Diese Auffassung können wir nur bestätigen. Für den Darlehnsnehmer eröffnen sich daher, je nach dem welcher Teil des Vertrages betroffen ist, verschiedenste Möglichkeiten Ansprüche gegen Deutsche Banken und Sparkassen geltend zu machen.
Bürgschaften dienen Banken zur Absicherung von Darlehen. Gerichte haben den Banken heir enge Grenzen gesetzt. Die Bürgschaften unter nahen Verwandten sind oft sittenwidrig. Das gleiche gilt bei Übersicherung odas auch für bestimmte Varianten der Mithaftung.
Bankberater müssen ihre Kunden objektgerecht und anlegergerecht beraten. Objektgerecht ist die Anlageberatung, wenn der Bankberater den Kunden über alle entscheidungsrelevanten Aspekte der Kapitalanlage informiert. Anlegergerecht heißt, der Anlageberater der Bank berücksichtigt die Wünsche, Anlageziele und den Wissensstand des Bankkunden.
Der Bankberater sowie auch Wertpapierhandelsunternehmen müssen ungefragt über die genaue Höhe der Provisionen aufklären, die sie für die Vermittlung erhalten (sog, Kickbacks).
Schon mit Depoteröffnung wird ein Vermögensverwatlungsvertrag geschlossen. Hier hat die Bank Anlagerichtlinien und Beratungsregeln genau zu beachten. Bei Verstößen haftet sie dem Bankkunden auf Schdenersatz.
Nicht nur Polizeistatistiken und Medienpräsenz des Themas zeigen wie erheblich der EC-Karten Missbrauch zugenommen hat. Auch Gerichte haben sich regelmäßig mit Fällen zu beschäftigen, in denen der Bankkunde vorträgt nicht er sondern unbekannte Dritte hätten seine Karte verwendet und damit eine Auszahlung am Geldautomaten oder eine bargeldlose Zahlung bewirkt.
Wofür Banken ebenfalls kein Entgelt verlangen dürfen:
Umstritten, aber gerichtlich noch nicht geklärt ist, ob auch ein Entgelt für Überweisungen und andere Aufträge auf Papier unwirksam ist.
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