Airbus A380: Anleger von geschlossenen Flugzeugfonds drohen Verluste

Anlegern von Flugzeugfondsbeteiligungen drohen zunehmend Verluste. Schon seit mehreren Jahren gab es immer wieder Schwierigkeiten mit geschlossenen Flugzeugfonds, jedoch hat sich die Situation jetzt zugespitzt.
Probleme bei Beteiligungen am Airbus A380
Wir sehen für die Anleger Probleme bei Beteiligungen am größten Passagierflugzeug, dem Airbus A380. Problematisch dabei ist der Umstand, dass Eigentümer dieser Flugzeuge teilweise private Anleger sind, welche in geschlossene Fonds investieren. Dazu kommt, dass Flugunternehmen wie Singapore Airlines ihre Leasingverträge für diesen Airbus nicht mehr verlängern wollen und es ungeklärt ist, was mit Maschinen passieren wird, die keine Leasingnehmer finden.
In Deutschland investieren aufgelegte Fonds in 21 Maschinen dieses Typs. Dies ist das Ergebnis der test.de-Recherche, welche diese in ihrem Beitrag wie folgt auflistet:
• DS-Fonds Nr. 129 Flugzeugfonds IV
• DS-Fonds Nr. 130 Flugzeugfonds V
• Doric Flugzeugfonds 3
• DS-Fonds Nr. 131 Flugzeugfonds VI & VII
• DS-Fonds Nr. 135 Flugzeugfonds X
• Doric Flugzeugfonds 6
• SKY CLOUD A280
• DS-Fonds NR. 136 Flugzeugfond XI
• Hannover Leasing 200 Flight Invest 49
• DS-Fonds Nr. 137 Flugzeugfond XII
• SKY CLOUD II – A380
• SKY CLOUD III – A380
• A30 Singapore Airlines
• SKY CLOUD IV – A380
• DS-Fonds NR. 139 Flugzeugfond XIII
• Hannover Leasing 209 Flight Invest 50
• WealthCap Aircraft 25
• WealthCap Aircraft 26
• Hannover Leasing Flight Invest 51
• DS-Fonds Nr. 140 Flugzeugfond XIV
Laut der test.de-Rechersche investierten ca. 50.000 Anleger rund 1,4 Milliarden Euro in Flugzeugfondsbeteiligungen.
Justus rät:
Wenn Sie Anleger solch einer Beteiligung sein sollten, warten Sie nicht bis der Verlust oder Verjährung eintritt, sondern wenden sie sich umgehend an einen Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht.
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Knud J. Steffan
Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht
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